Firefly, ein Nachruf

Per Zufall bin ich auf zwei lange Blogeinträge auf agitpop gestoßen in denen "Firefly" gewürdigt wird. Wers nicht kennt: Firefly ist eine Serie von Buffy-Schaffer Joss Whedon der ein viel zu kurzes Leben gegönnt war (14 Folgen). Schnell beschrieben als SciFi-Western handelt es von den Erlebnissen der Crew des Raumschiffs "Serenity", eines alten Haufen Eisen dessen Besatzung sich mit allerhand eher illegalen Aktionen durchs Leben schlägt.
Firefly hat alles, ist humorvoll, actionhaltig, emotionsgeladen, ganz grosses Kino halt. Ins Kino hat es auch der Film "Serenity" geschafft, interessanterweise erst nachdem die Serie abgesetzt wurde.

Agitpop fasst Vorgeschichte, Charaktere und Besonderheiten der Serie zusammen, dabei zahllose Vergleiche mit anderen SciFi Serien wie Enterprise, Babylon 5 oder Farscape ziehend. Nebenbei wird noch aufgezeigt wie Firefly mit den Klischees des Genres spielt, sie umgeht oder aber an anderer Stelle perfektioniert.
Zitate, kurze Abrisse der tollsten Folgen und was noch alles hätte geschehen können runden die Artikel ab.

Wer sich also ein bischen Geschmack auf eine fesselnde Kurzreise mit Mal und seiner Crew machen will, der liest sich einfach die beiden Postings durch. Und bestellt hinterher die DVD-Box, ein unterhaltsames langes Wochenende ist damit garantiert:

Firefly: Nur einen Sommer - Teil I
Firefly: Nur einen Sommer - Teil II

Und zum Schluss noch ein kleines Zitat um auf den Geschmack zu kommen. Gesprochen von Jayne, dem absolut nicht liebenswerten liebenswerten harten Kerl der Crew, der für eine Beutel Silberlinge den ganzen Haufen samt Raumschiff verraten würde, aber solange ihm keiner den Beutel bietet der loyalste und kämpferischste Kumpel ist den man sich vorstellen kann :)

"Do you know what the chain of command is here? It's the chain I go get and beat you with to show you who's in command."