Bzw, eigentlich, man soll die Fahrt nicht vor der Ankunft loben.
Heut morgen auf dem Weg zur Arbeit dachte ich anfänglich der Christophorus (Schutzpatron der Reisenden) meine es absonderlich gut mit mir.
Nicht eine, nicht zwei, nicht drei, nein, vier Schnecken tummeln sich auf meinem Lieblingsweg zur Arbeit, der, auf dem man quasi nicht überholen kann.
Und jedes mal wenn ich grad auf eine solche Rakete des Strassenverkehrs (45 wo 50 erlaubt ist, 60 wo 70 erlaubt ist usw) aufgelaufen bin biegt sie doch tatsächlich ab!
Ich konnte mein Glück kaum fassen, pfoff mir ein gar fröhlich Lied, genoß den morgendlichen Sonnenschein der noch nicht seine grausame Härte erreicht hatte und freute mich des Lebens.
Doch dann kam der Bagger.
Und nicht einer von denn geradezu wieselflinken Radbaggern die wenigstens halbwegs in der Lage sind mit dem Verkehr mitzuschwimmen, nein, so ein komisches Miniteil das mit rasanten 25 km/h über die Landstrasse dahinschoss.
Bis zu Horizont die Kette der entgegenkommenden Fahrzeuge auf dem Weg Richtung Aachen City. Soviel zu Thema Christophorus, alter Sack. Gefühlte 5 Stunden zockelte ich hinter diesem Folterwerkzeug der Kraftfahrzeughölle her bis sich dann doch wirklich etwas ähnliches wie ein Lücke im Gegenverkehr auftat die ich für einen beherzten Sprung vorbei nutzen konnte.
Nie nie nie mehr werd ich mich der Illusion hingeben eine fluffige Fahrt zur Arbeit zu haben, se iwil is olweis ent ewriwer!
Dienstag, Juli 17, 2007
Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben
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